https://shwt-warmwasserspeicher.de/Patentierte-neue-Generation-Warmwasserspeicher-Serie-NGWS
Die patentierte NGWS-Serie ist nur bei uns in folgenden Größen erhältlich:
Unsere Hochleistungsspeicher (Serie HWS) sind mit einem großem oder mit einem bzw. zwei extra großen doppeltgewickelten Wärmetauschern ausgestattet. So wird die Wärmetauscher Oberfläche maximiert – je größer die Oberfläche, desto schneller und effizienter kann der Wärmeübertragung stattfinden. Dies ermöglicht, das Trinkwasser innerhalb des Behälters durch den Wärmetauscher, trotz niedriger Heizungswasser-Vorlauftemperaturen, zu erhitzen. Dadurch sind sie sehr gut für die Nutzung von Niederbrennwertsystemen, Wärmepumpen oder Erdwärmepumpen geeignet. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/Hochleistungsspeicher-Serie-HWS
In unserem Shop finden Sie folgende Varianten an Hochleistungsspeichern:
Beim Betrieb von metallischen Behältern mit sauerstoffhaltigem Trinkwasser kann es zu elektrochemischer Korrosion oder zur Bildung von Oxiden (Rost) kommen. Um den Speicher vor diesen Angriffen zu schützen, seine Lebensdauer somit zu erhalten und das frische Trinkwasser im Speicher sauber zu halten, sind die Speicher aus Edelstahl (meistens AISI 316 – 1.4401 / AISI 316L -1.4404) oder emailliert und zusätzlich mit einem kathodischen Korrosionsschutz (Magnesiumanode – sogenannte „Opferanode“) ausgerüstet. Die Nutzung einer Magnesiumanode verhindert den Abbau der Beschichtung im Behälterinneren und stellt die Korrosionsbeständigkeit sicher.
Zusätzlich zu der trinkwasserzugelassenen Emaille muss man auch bei den restlichen mit Wasser in Kontakt tretenden Materialien, wie z.B. Dichtungen, Magnesiumanoden usw. beachten, dass diese auch die Bestimmungen der deutschen Trinkwasserverordnung erfüllen.
Zur Vermeidung von Legionellen ist es in Deutschland Pflicht, jeden Warmwasserbehälter ab 400 Litern oder größer einmal jährlich prüfen und evtl. säubern zu lassen. Bei der Beheizung mit Öl-, Gas- oder Festbrennstoffkessel wird geraten, die Wassertemperatur ständig auf mindestens 60°C zu halten, um Legionellenbildung zu verhindern. Dadurch, dass neue energiesparende und umweltfreundliche Systeme auf den Markt kommen (z.B. Geothermie, Erdwärmepumpen oder klassische Wärmepumpen), die wiederum mit 50°C oder niedrigeren Temperaturen arbeiten, tritt folgendes Dilemma auf:
Einerseits wird bei der Verwendung solcher neuen Niedrigtemperatursysteme die Kalkbildung (findet verstärkt ab 60°C statt) stark reduziert, andererseits beginnen die Legionellen aber erst ab einer Temperatur von mehr als 65°C zu sterben. Deswegen wird empfohlen, den Speicher einmal wöchentlich bis in den unteren Bereich für ca. 3 Minuten auf über 70°C zu erhitzen. Da die Erhitzung allerdings nur für kurze Zeit anhält, ist die Kalkbildung in diesem Zeitraum nicht ausschlaggebend.
Unsere SHWT-Trinkwasserspeicher werden aus hochwertigen emaillierungsfähigen Stählen nach EN- und DIN-Normen hergestellt. Sie können mit jeglicher Art Wärmeerzeuger kombiniert und in unterschiedliche Heizungsanlagen integriert werden.
Eine weitere Speicherkategorie sind die Kombispeicher. Die bekanntesten Varianten davon sind die Tank-in-Tank-Systeme und die Hygienespeicher. Sie ermöglichen die gleichzeitige Erwärmung von Trink- und Heizungswasser. Im Vergleich zum System mit 2 separaten Speichern (je ein Warmwasser- und ein Pufferspeicher) sind sie kompakt und platzsparend.
Unsere Schichten-/ Kombispeicher (Tank-in-Tank-System) bestehen aus einem äußeren Pufferspeicher (der mit Heizungswasser gefüllt ist) und einem darin verbauten kleineren, emaillierten Trinkwasserspeicher. Beheizt man das Heizungswasser im Pufferspeicher, wird gleichzeitig das Wasser in der Trinkwassereinheit erwärmt. Die mittig im äußeren Behälter eingebrachte Schichtentrennplatte reduziert durch Zirkulationspumpen verursachte Wasserverwirbelungen und verhindert so die Vermischung des unteren kalten mit dem oberen heißen Wasser. Als Wärmedämmung werden die Speicher mit einer hochwertigen Isolierung ummantelt.
Durch die am äußeren Pufferspeicher reichlich zur Verfügung stehenden Anschlüsse und evtl. zusätzlich verbaute Wärmetauscher, entstehen für Sie sehr viele Möglichkeiten fast alle unabhängig voneinander arbeitenden Heizgeräte miteinander zu kombinieren.
Aufgrund des großen Fassungsvermögens lohnt sich die Verwendung eines Kombispeichers besonders dann, wenn dieser mit kostenloser Energie, wie z.B. einer thermischen Solaranlage, Photovoltaik oder einer Wärmepumpe umweltfreundlich beheizt wird, da eine große Menge Wasser erhitzt und zwischengespeichert wird. So kann das gespeicherte Warmwasser auch an einem Tag mit schlechtem Wetter genutzt werden. Auch bei der Beheizung mit konventionellen Energiequellen – bspw. Festbrennstoffkessel oder wasserführende Kaminöfen – die auch bis spät abends arbeiten, kann am nächsten Morgen das gespeicherte Warmwasser sinnvoll genutzt werden.
Die kompakte und platzsparende 2-in-1-Konstruktion eignet sich gut für kleinere Heizkeller / -Räume. Außerdem lassen sich Materialien, wie z.B. Rohre oder Zirkulationspumpen, Installationszeit und somit auch Handwerkerkosten reduzieren, was den Kombispeicher zu einer preisattraktiven Lösung macht.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Anpassungsfähigkeit der Kombispeicher. Sie können mit allen Arten neuer und auch alter erweiterungsfähiger Wärmeenergiequellen betrieben werden. Somit kann der Speicher in Neubauten aber auch in älteren Gebäuden leicht verbaut werden. Auch bei evtl. späteren Renovierungsmaßnahmen oder Erneuerung sanierungsbedürftiger Heizungsanlagen ist der Austausch wesentlich unkomplizierter und schneller durchzuführen.
Die Breite des Anwendungsspektrums von Kombispeichern unterscheidet sich durch das Fassungsvermögen und die Anzahl der Wärmetauscher. Wir bieten Ihnen unsere Serie KWS ohne, mit einem oder mit zwei Wärmetauschern in jeweils 4 verschiedenen Größen an:
1. Serie KWS – ohne Wärmetauscher
Diese können mit Elektroheizstäben direkt vom Netz oder durch eine Photovoltaik-Anlage beheizt werden und/oder gleichzeitig mit einer konventionellen Wärmequelle versorgt werden.
Und/oder gleichzeitig mit mehreren unterschiedlichen Wärmequellen, die aber mit ein und derselben Flüssigkeit (z.B. Heizungswasser) betrieben werden.
KWS | 600/150 | 800/200 | 1000/200 | 1500/300 |
Inhalt Heizungswasser [L] | 461 | 616 | 750 | 1184 |
Inhalt Trinkwasser [L] | 142 | 184 | 184 | 302 |
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/Kombispeicher-fuer-Trink-und-Heizungswasser-ohne-Waermetauscher
2. Serie KWS1 – mit einem Wärmetauscher
Im Vergleich zur Serie KWS kann hier, zusätzlich zu den oben genannten Beheizungsmöglichkeiten, eine mit einer zweiten Flüssigkeit betriebene Wärmequelle (bspw. thermische Solaranlage mit Glykol) angeschlossen werden.
KWS1 | 600/150 | 800/200 | 1000/200 | 1500/300 |
Inhalt Heizungswasser [L] | 447 | 590 | 702 | 1153 |
Inhalt Trinkwasser [L] | 142 | 184 | 184 | 302 |
Inhalt unterer Wärmetauscher [L] | 13,7 | 26,2 | 29 | 31,4 |
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/Kombispeicher-fuer-Trink-und-Heizungswasser-mit-1-Waermetauscher
3. Serie KWS2 – mit zwei Wärmetauschern
Die meisten Kombinationsmöglichkeiten bietet die Serie KWS2, die über einen zweiten Wärmetauscher verfügt.
Wenn beide Wärmetauscher zusammengebunden werden und der Eingang des oberen Wärmetauschers als Vorlauf genutzt wird, bleibt die meiste Wärme im oberen Teil des Kombispeichers (über dem Schichtblech) erhalten.
Man kann eine andere Energiequelle nutzen, die einen separaten Wärmetauscher benötigt. So kann man sogar gleichzeitig 3 verschiedene Flüssigkeitsarten, wie z.B. Heizungswasser, Glykol und eine dritte Flüssigkeit verwenden.
KWS2 | 600/150 | 800/200 | 1000/200 | 1500/300 |
Inhalt Heizungswasser [L] | 440 | 578 | 693 | 1128 |
Inhalt Trinkwasser [L] | 142 | 184 | 184 | 302 |
Inhalt unterer Wärmetauscher [L] | 13,7 | 26,2 | 29 | 31,4 |
Inhalt oberer Wärmetauscher [L] | 6,4 | 9,4 | 9,4 | 20,5 |
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/Kombispeicher-fuer-Trink-und-Heizungswasser-mit-2-Waermetauschern
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kombispeicher die Vorteile eines Pufferspeichers und eines Trinkwasserspeichers kombinieren und eine platz- sowie energiesparende Alternative darstellen. Die verschiedenen Anschluss- und Beheizungsmöglichkeiten machen Kombispeicher zu universell einsetzbaren praktischen Speichern für Ein- und Mehrfamilienhäuser oder Industrie.
Pufferspeicher stellen die nächste Speicherkategorie in unserem Sortiment dar. Sie akkumulieren Energie in Form von erhitzten Flüssigkeiten und können diese sofort oder zeitversetzt abgegeben. Im Vergleich zu den Trinkwasser- und Kombispeichern beinhalten Pufferspeicher nur Heizungswasser und sind nicht für Trinkwasser geeignet, da sie nicht beschichtet / emailliert sind. Da das Wasser im Heizkreislauf stets dasselbe ist und nicht ständig mit Frischwasser gefüllt wird, enthält es bei guter Entlüftung nach kurzer Zeit keinen Sauerstoff mehr. Ohne diesen kann der Speicher nicht rosten und ist daher wartungsarm und langlebig.
Pufferspeicher werden zwischen einem (oder mehreren) Wärmeerzeugern und denen im Haushalt üblichen Verbrauchern (z.B. Heizkörpern oder Fußbodenheizungen) in einem oder gleichzeitig in mehrere Heizkreisläufe eingebunden. Sie können nicht nur mit den unterschiedlichsten Wärmeerzeugern, sondern auch mit verschiedenen Trinkwasserspeichern optimal kombiniert werden. Wie auch bei den anderen Speicherkategorien, erweitern sich die Anschlussmöglichkeiten mit der Anzahl der Wärmetauscher.
Der wohl größte Vorteil bei der Verwendung eines Pufferspeichers im Haushalt oder Industrie, neben der Zwischenspeicherung von überschüssiger Wärmeenergie, ist der schonende und effiziente Betrieb der Heizungsanlage. Vor allem Heizungsanlagen, die fossile Energieträger verbrennen, zeigen den besten Wirkungsgrad unter Volllast. Ständiges An- und Abschalten ist sehr ineffizient und auch nicht materialschonend, was die Lebensdauer und den Nutzungsgrad Ihrer Heizungsanlage verringert. Durch einen Pufferspeicher im Heizsystem können Öl-, Gas-, Festbrennstoffkessel und Co. längere Zeit unter Volllast mit optimalem Nutzungsgrad arbeiten und parallel Gebäude sowie den Speicher beheizen. Sobald die voreingestellten Raum-/ Gebäude- und/oder Speichertemperaturen erreicht sind, folgt eine längere Pause des Energieerzeugers. Da ausreichend heißes Wasser im Pufferspeicher zur Verfügung steht, können die Verbraucher eine Zeitlang mit Wärme versorgt werden. So arbeitet der Brenner zwar länger, aber wesentlich effizienter, vor allem in der Übergangszeit. Bei ständigem An- und Abschalten erreichen die meisten Heizgeräte ihre optimalen Betriebstemperaturen nicht, was einem umweltschonenden und kostengünstigen Betrieb widerspricht.
Die Breite des Anwendungsspektrums von Pufferspeichern erweitert sich mit der Anzahl Wärmetauscher. Wir bieten Ihnen unsere Serie PWS ohne, mit einem oder mit zwei Wärmetauschern in jeweils 4 verschiedenen Größen an:
Wir bieten Ihnen unsere Serie PWS ohne, mit einem oder mit zwei Wärmetauschern in verschiedenen Fassungsvermögen an:
Nähere Informationen zu unseren Pufferspeichern finden Sie unter folgendem Link:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/Standard-Pufferspeicher-Serie-PWS
Durch eine Optimierung Ihres Heizungssystems mit den richtigen Komponenten, wie Pufferspeichern, Trinkwasserspeichern und Heizgeräten, kann Ihre Heizungsanlage umweltfreundlich betrieben und gleichzeitig Ihr Geldbeutel nachhaltig entlastet werden.
Eine ausschlaggebende und innovative Weiterentwicklung der konventionellen Pufferspeicher sind die Latentwärmespeicher oder sogenannte PCM (Phase Change Material bzw. Phasenwechselmaterial) -Speicher.
Unsere hybriden Pufferspeicher sind mit Kunststoffbällen gefüllt, in welchen sich Phasenwechselmaterial - spezielle Salze - befinden. Neben den Bällen kann der Speicher mit Heizungswasser oder einem anderen flüssigen Speichermedium gefüllt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pufferspeichern zeigen PCM-Speicher ein vielfach größeres Energiespeichervolumen und eine dementsprechend hohe Be- und Entlade-Dynamik. Sie können bei der Erwärmung also mehr Wärmeenergie aufnehmen und diese über einen langen Zeitraum mit einer gleichbleibenden Austrittstemperatur abgeben.
Prinzipiell nutzt man bei dieser Technik die Phasenübergänge (Aggregatzustandswechsel) von fest zu flüssig und flüssig zu fest aus. Beim Phasenwechsel können in einem kleinen Temperaturbereich große Mengen an Wärme aufgenommen werden. Bei der Erwärmung eines PCM-Speichers durch einen beliebigen Wärmeerzeuger schmelzen die sich in den Bällen befindlichen Materialen (bei gegebenen Temperaturen) und nehmen dabei viel Energie auf. Diese gespeicherte Energie wird wiederum beim Erstarren der Materialien gleichmäßig und für lange Zeit an das Speichermedium im Behälter abgegeben.
Vorteilhaft bei der Verwendung eines PCM-Speichers ist die vergleichsweise große Energiespeicherkapazität bei gleichzeitig kompakter, viel kleinerer und platzsparender Bauweise. Durch die Ummantelung von einer Isolierschicht wird nur wenig Energie an die Umgebung abgegeben, wodurch langfristig Heizkosten gespart und die Lebensdauer des Heizgeräts geschont werden. Auch dieser Speicher kann durch eine Power-to-Heat-Lösung beheizt werden, indem ein Elektroheizstab in der dafür vorgesehenen Stelle installiert wird.
Wir bieten Ihnen ab dem 30. Mai 2021 unsere PCM-Pufferspeicher (Serie PCMPS) in folgenden Ausführungen an:
Nähere Informationen zu unseren PCM-Seichern finden Sie unter folgendem Link:
https://shwt-warmwasserspeicher.de/PCM-Pufferspeicher-Latentwaermespeicher